Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

England

Down Icon

Richard Osman attackiert seinen berühmten Bruder mit den Worten „aber ich liebe ihn“

Richard Osman attackiert seinen berühmten Bruder mit den Worten „aber ich liebe ihn“

Tag sieben: Die Meisterschaften – Wimbledon 2024

Richard Osman zielte mit einer frechen Stichelei auf seinen Bruder (Bild: Getty)

Fernsehstar Richard Osman konnte sich einen spielerischen Seitenhieb auf seinen Rockstar-Bruder nicht verkneifen und erklärte: „Ich liebe ihn.“ Richards älterer Bruder ist der legendäre Suede-Bassist Mat Osman.

Der 57-jährige Mat gründete 1989 zusammen mit seinen Bandkollegen Brett Anderson und Justine Frischmann die Band Suede. Ihr gleichnamiges Album, das 1992 erschien, gewann den Mercury Music Prize und soll zum Auslöser der Britpop-Bewegung der 1990er-Jahre geworden sein.

Wildleder

Mat Osman wurde mit Suede berühmt (Bild: Gus Stewart/Redferns)

Richard, der den Aufstieg von Suede seit ihren Anfängen in West Sussex miterlebt hat, beschäftigt sich seit Kurzem mit der Frage, wie künstliche Intelligenz die Zukunft des Musikmachens prägen könnte. In einer Diskussion in seinem Podcast „The Rest is Entertainment“ postulierte er, dass die Verbreitung von KI Plattformen mit algorithmisch generierten Vibes überfluten könnte.

In seiner Sendung sinnierte er über die Möglichkeiten und erklärte: „Wir reden viel darüber, ob KI Filme oder Bücher machen kann. Aber diese etwas längeren Sachen erscheinen mir schwieriger. Musik hingegen, insbesondere Sitback-Musik, hat viel mit Stimmung zu tun. Und das Einzige, worin KI sehr, sehr gut ist, ist Stimmung.“

Er warnte außerdem: „Wenn nicht irgendwann jemand Stellung bezieht und jedes dieser Dinge benennt, sobald es auftaucht, werden wir damit überschwemmt werden. Das wird absoluter Mist sein.“

Die Diskussion erreichte ihren Höhepunkt, als er seiner Co-Moderatorin Marina Hyde eine spannende Frage über das Schicksal ernsthafter 22-jähriger Musiker stellte, die in der Musikszene des Jahres 2025 gegen KI antreten. Hyde bemerkte unverblümt: „Seid ihr nur ein weiterer Job, der durch KI ersetzt wird? Denn Menschen sind nervig, Leute in Bands sind definitiv nervig, das ist ja der Sinn der Sache.“

Mat Osman

Mat Osman von Suede (Bild: Matthew Baker/Getty Images)

Richard konnte sich einen spielerischen Seitenhieb auf seinen älteren Bruder nicht verkneifen und witzelte: „Hör zu, ich bin mit einem aufgewachsen und ich liebe ihn, aber … ja.“

Marina räumte ein, dass sie den Reiz darin sehe, Einzelpersonen wirtschaftliche Chancen zu nehmen. Musiker fordern Sir Keir Starmer unterdessen auf, stärkere Schutzmaßnahmen gegen die Ausbeutung von KI zu ergreifen.

Über 400 Musiker, Autoren und Kreative – darunter Dua Lipa und Sir Elton John – haben die Regierung um ein Gesetz gebeten, das KI-Entwickler verpflichtet, offenzulegen, wann sie urheberrechtlich geschützte Inhalte für das Training ihrer Technologie verwenden. Die Musikergewerkschaft bedauerte, dass ein kürzlich verabschiedeter Gesetzesentwurf zum Schutz von Künstlern gescheitert ist, hofft aber auf ein baldiges KI-Gesetz.

Auch der legendäre Beatle Sir Paul McCartney äußerte sich ablehnend zur KI und behauptete, sie bedrohe die Existenzgrundlage aufstrebender Talente.

In einem offenen Gespräch mit der BBC behauptete er: „Da sind junge Männer und Frauen, die aufsteigen, und sie schreiben ein wunderschönes Lied, und es gehört ihnen nicht. Sie haben nichts damit zu tun. Und jeder, der will, kann es einfach klauen.“

Doch im Jahr 2023 nutzten Sir Paul McCartney und der Beatles-Schlagzeuger Sir Ringo Starr künstliche Intelligenz, um John Lennons Stimme aus einem noch nie zuvor gehörten Song zu destillieren und so eine brandneue Single mit dem Titel „Now and Then“ zu schaffen.

Daily Express

Daily Express

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow